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Ersttrimesterscreening
Diese Screening-Untersuchung wird im Zeitintervall von der 11.-13.+6 SSW durchgeführt. Sie besteht aus einer qualifizierten Ultraschalluntersuchung und einer Blutentnahme der Mutter zur Bestimmung der biochemischen Parameter des freien ß-HCG und PAPP-A.
Die Ultraschalluntersuchung wird i.d.R. von abdominal, in ganz seltenen Fällen von vaginal durchgeführt. Die Durchführung dieser frühen Ultraschalluntersuchung eröffnet folgende Möglichkeiten:
Identifizierung einer Hochrisikogruppe der Schwangeren mit auffälligen Feten für
- Chromosomenanomalien
- Herzfehler
- genetische Syndrome
- Skelettanomalien
Vermeidung invasiver Eingriffe bei Frauen höheren Alters mit unauffälliger Risikokalkulation
Ziele des Ersttrimesterscreenings:
Mit der Ersttrimester-Untersuchung wird der Schwangeren ein Nicht-invasive Screening angeboten. Dies ist nur über eine standardisierte und zertifizierte Ultraschalluntersuchung und Analyse der biochemischen Parameter im mütterlichen Blut möglich.
Dies ermöglicht jeder Schwangeren unabhängig von ihrem alleinigen Altersrisiko eine individuelle Risikokalkulation zu bekommen, um ihre persönliche Schlussfolgerung für oder gegen eine invasive Diagnostik zu ziehen. Für den Risikokalkulationsalgorithmus werden folgende Daten benötigt:
- Alter der Mutter
- Nackentransparenz
- An-/Abwesenheit des Nasenbeins
- Herzfrequenz des Feten
- Blutfluss über der Trikuspidalklappe im fetalen Herzen
- Blutfluss des Ductus venosus in der fetalen Leber
- An-/Abwesenheit anderer Ultraschallmarker für eine chromosomale Erkrankung
- Werte der biochemischen Parameter des freien ß-HCG und PAPP-A.